Zusammenfassung
In diesem Kapitel werden Eigenschaften des Gehörs beschrieben, welche mit dem Aspekt des „Wieviel, Wiestark“, also dem prothetischen Aspekt, zu tun haben. Dazu gehört an erster Stelle die Wahrnehmung der Schallintensität. Darüber hinaus gehören dazu die Hörempfindungen, welche sich aus mehr oder minder regelmäßigen und andauernden Schallfluktuationen ergeben, also Schwankungsstärke und Rauhigkeit. Schließlich gehören dazu die Hörattribute Volumen, Schärfe und Klanghaftigkeit. Wie im ersten Kapitel dargelegt wurde, sind prothetische Hörempfindungen im Idealfall hauptsächlich durch zwei Merkmale gekennzeichnet: Die relative Größe der Unterschiedsschwellen ist konstant (Weber’sches Gesetz), und der Zusammenhang zwischen Reiz- und Empfindungsstärke ist eine Potenzfunktion (Stevens’sches Gesetz).
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Terhardt, E. (1998). Prothetische Aspekte des Hörens. In: Akustische Kommunikation. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58733-7_10
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