Zusammenfassung
Knochenbrüche sind so alt wie die Menschheit. Schon sehr früh bildeten sich praktische Richtlinien zur Diagnostik und Therapie von Brüchen heraus. Fehlstellung, Krepitation und abnorme Beweglichkeit wurden bereits in der Antike als sichere Zeichen eines Knochenbruches angesehen. Das Prinzip der Ruhigstellung der verletzten Extremität war von jeher unbestritten. Im Laufe der Jahrhunderte änderten sich die dazu verwendeten Materialien (Stärke, Gips) und Geräte (z. B. Schienenapparate). Früher wie heute ist eine möglichst optimale Reposition die Voraussetzung für ein gutes Ergebnis. Der Stellungskorrektur wurde größte Aufmerksamkeit geschenkt. Die Einführung der Röntgenstrahlen und verbesserte Methoden der Extension (Steinmann-Nagel, Kirschner-Draht) erleichterten eine anatomisch korrekte Einrichtung.
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Rauschmann, M.A., Thomann, KD., Zichner, L. (1999). Knochenbruchbehandlung. In: Rauschmann, M.A., Thomann, KD., Zichner, L. (eds) Orthopädie — Geschichte und Zukunft. Deutsches Orthopädisches Geschichts- und Forschungsmuseum, vol 1. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58701-6_29
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Print ISBN: 978-3-7985-1177-4
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