Zusammenfassung
Bisher wurde implizit angenommen, daß die p Komponenten einer stochastischen Differentialgleichung einer direkten Beobachtung zugänglich sind. Dies ist jedoch häufig unrealistisch. Ist beispielsweise die zweite Komponente die Ableitung der ersten, wie dies beim allgemeinen Ornstein-Uhlenbeck-Modell
der Fall war, so erfordert die Beobachtung von υ die rechnerische Bestimmung des Quotienten υ = dx/dt, was eine stetige Messung der Ortskomponente notwendig macht. In vielen Fällen, insbesondere in der Wirtschafts- und Sozialwissenschaft, kann man jedoch nur von einer Beobachtung an diskreten Zeitpunkten t i ausgehen. In diesem Fall läßt sich die zweite Komponente υ nur näherungsweise als Differenzenquotient berechnen oder indirekt als geglättete Größe erschließen.
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© 1999 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Singer, H. (1999). Zustandsraum-Modelle und optimale Zustandsschätzung. In: Finanzmarktökonometrie. Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, vol 171. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58659-0_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-58659-0_5
Publisher Name: Physica, Heidelberg
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