Zusammenfassung
Ziel des in Kap. 4 vorgestellten Landschaftsmodells ist es, ein Planungsinstrument zu entwickeln, mit dem quantitative Aussagen zur Wirkungsabschätzung veränderter ökologischer und/oder ökonomischer Rahmenbedingungen, Zielsetzungen und Handlungsbedingungen möglich sind. Das erstellte Landschaftsmodell sollte also im Sinne der Methoden der Prognostik eine simulationsbasierte ex-ante Wirkungsanalyse ermöglichen. Die Formulierung veränderter Rahmenbedingungen, Zielsetzungen und Handlungsoptionen sollte dabei im Rahmen vorgegebener Szenario-Typen flexibel handhabbar und unter Berücksichtigung diskreter Variantenspezifikationen durchführbar sein. Als Vergleichsgrundlage fir die Szenarien werden in diesem Kapitel zunächst die unterschiedlichen Ausgangszustände definiert und diskutiert. Dann werden einige zum Verständnis notwendige Begriffe aus der Prognostik erläutert und die im Projekt zugrundegelegte Szenariodefinition vorgestellt. Die Beschreibung der im Landschaftsmodell implementierten Szenariotypen leitet zu den folgenden Kapiteln über.
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Herrmann, S., Schwarz-Von Raumer, HG., Sommer, M., Umstätter, J., Mövius, R., Koll, H. (1999). Anwendung des Landschaftsmodells am Beispiel des Kraichgau. In: Dabbert, S., Herrmann, S., Kaule, G., Sommer, M. (eds) Landschaftsmodellierung für die Umweltplanung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58606-4_5
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