Zusammenfassung
Die mit dem GRG nach mehreren Kostendämpfungsgesetzen auf den Weg gebrachte Gesundheitsreform Ende der 80er Jahre sollte an sich zu einer wenigstens mittelfristigen Konsolidierung führen. Anstelle einer sind nunmehr drei Stufen der „Gesundheitsreform“ in Kraft gesetzt worden, alle in der Hoffnung, die zunehmend prekärer werdende finanzielle Stabilität in den Griff zu bekommen - bislang jedoch ohne den entscheidenden Erfolg. Zentrales Anliegen etwa des GRG war es, die Beitragssätze innerhalb der gesetzlichen Krankenversicherung zu senken und, mit dem Ziel der Beitragssatzstabilität, dauerhaft zu festigen1. Dieses Ziel ist bekanntlich bislang nicht erreicht worden.
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Schneider, G. (1999). Die Einlösung des Behandlungsanspruchs in der GKV. In: Ratajczak, T., Schwarz-Schilling, G. (eds) Medizinische Notwendigkeit und Ethik. MedR, Schriftenreihe Medizinrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58598-2_3
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