Zusammenfassung
Mit einem Netzwerkanalysator lassen sich Vierpolparameter komplex ausmessen, also nach Betrag und Phase bestimmen. Damit eröffnet sich die Möglichkeit, eine Systemfehlerkorrektur durchzufahren, also z. B. die Fehler, die auf einer unvollkommenen Richtwirkung des verwendeten Richtkopplers oder einer unvollkommenen Anpassung des Generators und der Mischer beruhen, zu korrigieren. Im Allgemeinen wird ein Netzwerkanalysator nach dem Überlagerungs- oder Heterodynprinzip realisiert. Dazu werden über einen Phasenregelkreis zwei Wobbelsender derart aneinander angebunden, dass ihr Frequenzabstand gleich einer festen Zwischenfrequenz ist. Auf diese Zwischenfrequenz wird die hochfrequente Phasen- und Amplitudeninformation transformiert, d. h. die hochfrequente Phase und Amplitude wird getreu auf diese Zwischenfrequenz übertragen und kann dann mit elektronischen Mitteln ausgewertet werden.
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Schiek, B. (1999). Grundlagen der Systemfehlerkorrektur von Netzwerkanalysatoren. In: Grundlagen der Hochfrequenz-Messtechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58587-6_4
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