Zusammenfassung
Die Bezeichnungen Parkinson’sche Krankheit, Morbus Parkinson (lat. morbus = Krankheit), idiopathisches Parkinson-Syndrom (IPS), idiopathische Parkinson-Krankheit, Parkinsonismus sind Synonyme, d.h. sie werden für ein und dasselbe Krankheitsbild benutzt. Die an die Beschreibung von J. Parkinson angelehnten Begriffe wie Schüttellähmung oder Paralysis agitans werden heute nicht mehr benutzt. Ein Syndrom ist eine Gruppe von Krankheitszeichen, die zu einem bestimmten Krankheitsbild gehören. Idiopathisch bedeutet “von selbst, ohne erkennbare Ursache entstanden“. Das idiopathische Parkinson-Syndrom wird auch primäres Parkinson-Syndrom genannt und macht 80% aller Parkinson-Syndrome aus.
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Thümler, R. (1999). Begriffsbestimmung. In: Parkinson–Krankheit. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58548-7_3
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