Zusammenfassung
Ist es nicht vermessen, einen gehaltvollen griechischen Begriff einer anglo-amerikanischen Worthülse gegenüber zu stellen? „Symmetrisch“ bedeutet ebenmäßig und schön — Software ist häßlich und kraus! Den Gehalt von „Software” beschreibt seit mehr als dreißig Jahren ein anderer griechischer Begriff: „Krisis“.2 Das Dauerphänomen Softwarekrise deutet auf fehlende Symmetrie, denn Symmetrie bezeichnet ein universelles Erfolgsprinzip in Natur, Technik und Kunst Wie entwirft man nun symmetrische Software, will heißen: ebenmäßige und schöne? Der folgende Beitrag skizziert eine neue Hoffnung in der Informatik: Entwurfsmuster; sie sind die lang gesuchten Kandidaten für eine Didaktik des guten Entwurfs.
Veröffentlicht in der Zeitschrift „Diagonal“; Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Redaktion [Quibeldey-Cirkel, 1996].
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© 1999 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Quibeldey-Cirkel, K. (1999). Symmetrie und Software: Die Suche nach Entwurfsmustern. In: Entwurfsmuster. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58527-2_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-58527-2_2
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