Zusammenfassung
Bilder, eingescannt, gezeichnet oder auch gemalt, bestehen grundsätzlich aus verschiedenen, aneinander angrenzenden Farbflächen. Bei eingescannten Fotos sind dies die einzelnen Pixel. Zum Nachzeichnen von Illustrationen in Vektorgrafikprogrammen müssen diese, von den Pixeln vorgegebenen Farbflächen sinnvoll in verschiedenfarbigen Flächen zusammengefaßt und die Farbtiefe der Vorlage dadurch reduziert werden. Eine Illustration besteht also aus hellen Flächen, auf die am meisten Licht fällt (Lichter), aus verschiedenen Mitteltönen und eben aus den Stellen, auf die wenig oder gar kein Licht fällt (Tiefen). Dementsprechend sollte ein Bild mit Flächen aus Farben für Lichter, Mitteltöne und Tiefen aufgebaut werden. Dies ist mit einem Vektorgrafikprogramm am einfachsten durch das Übereinanderschichten von Flächen zu bewerkstelligen. Bei der späteren Betrachtung des gezeichneten Objekts verschmelzen dann diese Flächen optisch zu Verläufen und werden als Absenkungen oder Erhebungen erkannt.
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© 1999 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Sprissler, H. (1999). Gestaltungs-und Zeichentechniken. In: Infografiken gestalten. Edition Page. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58513-5_2
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