Zusammenfassung
Die gemeinschaftsrechtlichen Vorgaben der beiden Überwachungs-bzw. Rechtsmittelrichtlinien eröffnen den Mitgliedstaaten eine ihren nationalen Besonderheiten gerecht werdende Umsetzung der Richtlinien zur effektiven Kontrolle der Vergabeentscheidungen und -verfahren oberhalb der Schwellenwerte. Unterhalb der Schwellenwerte sind sie nicht verpflichtet, ihre nationalen Rechtsordnungen anzupassen. Insoweit kann es bei bereits bestehenden Rechtsschutzgewährleistungen verbleiben, soweit dies im Rahmen des nationalen Ausgestaltungsspielraums möglich ist.
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Drügemöller, A. (1999). Die Umsetzung der Rechtsmittelrichtlinien in deutsches Recht. In: Vergaberecht und Rechtsschutz. Schriftenreihe der Juristischen Fakultät der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58504-3_24
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