Zusammenfassung
Es wird mit einem Beispiel für die Kodierung von Binärbildern in die Datenkompression eingeführt. Die Kombination der Datenkompression mit der Kanalkodierung wird ebenfalls erklärt. Dann wird die Binärkodierung mit Kodewörtern unterschiedlicher Längen dargestellt (Variable-Length-Kodierung). Indem häufig auftretende Kodewörter eine kleinere Länge besitzen als selten auftretende Kodewörter, kann damit die mittlere Kodewortlänge deutlich verringert werden. Eine Variable-Length-Kodierung kann auf die skalar quantisierten Signalwerte angewandt werden. Höhere Datenkompressionen können erzielt werden, indem vor der skalaren Quantisierung und Variable-Length-Kodierung eine Prädiktion oder Transformation der Signalwerte vorgenommen wird. Bei der prädiktiven Kodierung werden nicht die Signalwerte direkt kodiert, sondern die Fehlerwerte, die bei der Schätzung der Signalwerte mit Hilfe vorheriger Signalwerte entstehen. Bei einer Transformationskodierung werden die Signalwerte ebenfalls nicht direkt kodiert, sondern vor der Kodierung transformiert. Bei der sog. Vektorquantisierung sind Kodewörter gleicher Längen möglich. Damit können informationstheoretische Grenzen der Datenkompression sogar angenähert werden.
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© 1999 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Vogel, P. (1999). Quellenkodierung. In: Signaltheorie und Kodierung. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58473-2_9
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