Zusammenfassung
Die Forstwirtschaft hat sich seit eh und je an praktischen oder der Praxis dienenden Zielen orientiert. Geleitet durch das Nachhaltigkeitsprinzip standen im Vordergrund der forstlichen Forschung quantitative Fragen, die ihren Ausdruck bei der Forsteinrichtung und den klassischen Flächen-und Vorratsinventuren fanden. Der Kern des Problems ist die Frage: Wieviel, wann und wo kann genutzt werden, um das Nachhaltigkeitsprinzip nicht zu verletzen. Für die einzelnen Forstbetriebe gibt die Forsteinrichtung Antwort auf diesen Fragenkomplex, während Flächen-und Vorratsinventuren im nationalen und internationalen Maßstab die Informationen über Waldflächen, deren Vorrat und Verteilung liefern.
Wird derhalben die größte Kunst, Wissenschaft,Fleiß und Einrichtung hiesiger Lande darinnen beruhen, wie eine sothane Conservation und Anbau des Holzes anzustellen, das eine continuierliche, beständige und nachhaltende Nutzung gebe; weilen es eine unentbehrliche Sache ist, ohne welche das Land in seinem Dasein nicht bleiben mag.
H.C. von Carlowitz (1713)
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Becher, G. (1999). Einleitung. In: Waldzustandsanalyse mit multivariaten Verfahren. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58454-1_1
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