Zusammenfassung
Die Menschheit ist einer kaum zählbaren Vielfalt von Risiken ausgesetzt. Ein Teil dieser Risiken ist mit natürlichen Abläufen und Ereignissen verbunden, andere sind aufgrund von menschlichen Aktivitäten entstanden oder verstärkt worden. Das grundsätzliche Dilemma besteht darin, daß alle menschlichen Aktivitäten mit unbeabsichtigten Nebenwirkungen verbunden sein können, gleichzeitig aber die Bedürfnisse des Menschen ohne derartige Aktivitäten nicht zu erfüllen sind. Risiken einzugehen, ist also ein notwendiger Bestandteil menschlichen Verhaltens und damit erst die Voraussetzung für wirtschaftliche und soziale Entwicklung. Gleichzeitig aber ist eine Risikoanhäufung für eine Gesellschaft existenzgefährdend: Wie oben aufgeführt gilt es, einen Mittelweg zwischen Chancenwahrnehmung und Risikobegrenzung zu finden.
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Wissenschaftlicher Beirat Der Bundesregierung., Globale Umweltveränderungen (WBGU). (1999). Einordnung der Risiken nach Normal-, Grenz- oder Verbotsbereich. In: Welt im Wandel: Strategien zur Bewältigung globaler Umweltrisiken. Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen, vol 1998. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58422-0_2
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