Skip to main content

Auftragsplanung und -steuerung der Instandhaltung in dezentralen Produktionsstrukturen

  • Chapter
Instandhaltungsmanagement in neuen Organisationsformen

Zusammenfassung

Der Instandhaltungsauftrag stellt die dokumentierte Form einer Instandhaltungstätigkeit dar. Die Dokumentation erfolgt in der Regel entweder papiergebunden oder in Form einer in einem EDV-System verwalteten Information. Man spricht im Rahmen des Auftragsmanagements vielfach von einem Regelkreisprinzip der Planung, Steuerung und Überwachung von Instandhaltungsdienstleistungen.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info
Hardcover Book
USD 64.99
Price excludes VAT (USA)
  • Durable hardcover edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Anmerkungen

  1. Neben dem Begriff „Technisches Objekt“ führen manche IPS-Systeme auch die Bezeichnung „Technischer Platz” (SAP R3/PM oder R2/RM-Inst).

    Google Scholar 

  2. Wirth, S., Schenk, M., Ndouma, J.: Nutzen durch Vernetzung — Vorzugsmodelle für die Instandhaltung in Produktionsnetzen, Instandhaltung (1998).

    Google Scholar 

  3. Unter der Integration ist die softwaretechnische Einbettung eines IPS-Systems in die DV-Landschaft eines Unternehmens zu verstehen. Dabei ist zu klären, zu welchen anderen DV-Systemen Schnittstellenverbindungen existieren sollten und welchen Charakter diese haben müssen (Online-oder Batch-Schnittstellen).

    Google Scholar 

  4. Mit Hilfe einer einfachen ABC-Analyse sollte eine Klassifizierung des Anlagen-parks durchgeführt werden, mit der zu erkennnen ist, welche Anlagen besonders hohe IH-Relevanz besitzen. Dies sind Anlagen mit hohen Wiederbeschaffungswerten, hohen Ausfallfolgekosten oder prozessrelevante Anlagen.

    Google Scholar 

  5. Hoyland, A., Rausand, M.: System Reliability Theory (1994).

    Google Scholar 

  6. Knezevic, J., Required reliability level as the optimisation criterion, Maintenance Management International 6 (1987).

    Google Scholar 

  7. El-haram, M., Knezevic, J.: Coefficient ofutilisation as an indicator of effectiveness maintenance strategy, COMADEM (1996).

    Google Scholar 

  8. Kohlas, J.: Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit (1987).

    Google Scholar 

  9. Gerlach, H. H.; Xu, C.: Ein Planungssystem für die zustandsorientierte Instandhaltung, wt-Produktion und Management 85, Springer-Verlag (1995).

    Google Scholar 

  10. Mund, H.: Voraussetzungen und Möglichkeiten der Restbetriebsdauerprognose, Fertigungstechnik und Betrieb, Berlin (1990).

    Google Scholar 

  11. Unter der Ausfallwahrscheinlichkeit wird die bedingte Wahrscheinlichkeit für den Ausfall des betrachteten Teils im nächsten Augenblick verstanden. Durch diese stochastische Größe wird das Störverhalten einer Komponente in der Modellierung und Simulation beschrieben. Dies hat den großen Vorteil, den instandhaltungsrelevanten Zustand einer technischen Komponente quantitativ im Verfahren beschreiben zu können. Qualitative Zustandsbeschreibungen werden damit unnötig. Sie wären in der Simulation auch nicht nutzbar.

    Google Scholar 

  12. Unter dem Begriff „Lebensdauer“ soll die Zeit vom Einbau und Beginn der Nutzung eines technischen Objekts bis zum Zeitpunkt des Nutzungsendes aufgrund eines Teiletausches verstanden werden.

    Google Scholar 

  13. Der Abnutzungsvorrat ist nach DIN 31058 als „Vorrat der möglichen Funktionserfüllungen unter festgelegten Bedingungen, die einer Betrachtungseinheit aufgrund der Herstellung oder aufgrund der Wiederherstellung durch Instandsetzung inne wohnt“ definiert.

    Google Scholar 

  14. Frühausfälle kurz nach Einbau einer Komponente zu Beginn ihrer Lebensdauer haben meist fertigungs-oder konstruktionsbedingte Gründe, die zu einer frühen Schädigung bzw. Ausfall führen können.

    Google Scholar 

  15. Zufallsausfälle können über die ganze Lebensdauer einer Komponente hinweg auftreten. Sie werden meist durch die systemexogenen Faktoren wie Überbeanspruchung oder Fehlbedienungen verursacht und bedingen eine latente, aber meist niedrige Ausfallwahrscheinlichkeit während der gesamten Nutzungsdauer.

    Google Scholar 

  16. Abnutzungsausfälle treten am Ende des Lebensdauerzyklusses einer Komponente infolge natürlicher Abnutzung bzw. infolge ihrer Normalbeanspruchung, z.B. durch Verschleiß, Ermüdung, Alterung oder Korrosion etc. auf. Die Ausfallwahrscheinlichkeit steigt in dieser Phase deutlich an und führt letztlich zum Ausfall der Komponente.

    Google Scholar 

  17. Die Weibull-Verteilung (Verteilungsfunktion F(t)= 1-e(t>0 ist für diese Aufgabe besonders geeignet, da mit Hilfe ihrer beiden Parameter a (Gestaltungsparameter) und ß (Maßstabsparameter) eine hinreichend genaue Beschreibung der Verteilung von Ausfallwahrscheinlichkeiten möglich ist.

    Google Scholar 

  18. In Phase 1 emphielt sich ein mittelgroßes Inspektionsintervall, in Phase 2 ein langes und in Phase 3 des Lebenszyklusses ein kurzes Inspektionsintervall.

    Google Scholar 

  19. Klassische mathematische Methoden der Problembeschreibung und -Lösung sind z.B. die Theorie der Markow-Ketten, der Warteschlangentheorie, der linearen oder dynamischen Optimierung, wie sie aus dem Operations Research bekannt sind.

    Google Scholar 

  20. Vgl. Harell, C., Tumay, K.: Simulation — Made easy, a managers guide (1995), S. 74. Ebenso: Hartberger, H., Wissensbasierte Simulation komplexer Produktionssysteme (1991).

    Google Scholar 

  21. PPS-Systeme sind Produktionsplanungs-und -steuerungssysteme auf DV-technischer Basis.

    Google Scholar 

  22. Für die Beschreibung eines mentalen Modells bieten sich die Möglichkeiten des Systemdesigns mit objektorientierten Methoden an, z.B. die sog. 00A-Methode (Object-oriented-analysis) von Coad/Yourdon, Booche oder Rambaugh.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1999 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Westkämper, E., Sihn, W., Stender, S. (1999). Auftragsplanung und -steuerung der Instandhaltung in dezentralen Produktionsstrukturen. In: Westkämper, E., Sihn, W., Stender, S. (eds) Instandhaltungsmanagement in neuen Organisationsformen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58374-2_5

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-58374-2_5

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-642-63559-5

  • Online ISBN: 978-3-642-58374-2

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics