Zusammenfassung
Dieses Verfahren ist den Naßlaminierverfahren zugeordnet und ist im Prinzip eine teilautomatisierte Abwandlung des manuellen Laminierens von Fasermatten und Gewebelagen. Dabei werden die Werkstoffkomponenten Harz, Härter und Fasermaterial mit einem Harz/Faser-Spritzgerät auf die Werkzeugoberfläche aufgespritzt (Abb. 9.1). Die Verstärkungsfasern sind 20 mm bis 50 mm lange Kurzfasern, die in einem Schneidwerkzeug kontinuierlich geschnitten werden. Im Luftstrom werden die Kurzfasern mitgerissen und auf der Formoberfläche wahllos abgelegt. Im Fluge erfolgt eine Benetzung mit dem ebenfalls eingespritzten Harz/Härter-Gemisch.
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Ehrenstein, G.W.: Faserverbund-Kunststoffe; Werkstoffe-Verarbeitung-Eigenschaften; Carl-Hanser Verlag, München, Wien, 1992
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Flemming, M., Ziegmann, G., Roth, S. (1999). Faser/Harz-Spritzverfahren. In: Faserverbundbauweisen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58371-1_9
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