Zusammenfassung
Die Zusammensetzung der in binären und Mehrkörperkomponenten-Systemen auftretenden kristallinen Phasen kann innerhalb sehr enger Grenzen variieren oder auch sehr breiten Schwankungen unterliegen. Im ersten Fall, z.B. bei Natriumchlorid, werden die Phasen als stöchiometrisch, im zweiten Fall, z.B. bei Wüstit, FeO, als nichtstöchiometrisch bezeichnet. Im allgemeinen kann eine ideale Zusammensetzung definiert werden, auf die sich die Variationen beziehen.
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Notes
Wenn sich die Verwendung von Namen (z.B. für Register) nicht vermeiden läßt, sollen diese folgendermaßen gebildet werden: Eisen(II)-sulfid(Eisen-Unterschuß) Molybdändicarbid (Kohlenstoff-Überschuß)
Üblicherweise werden im Deutschen Dezimalstellen durch Kommas getrennt. Zur Unterscheidung vom Aufzählkomma wird hier, wie im Englischen, der Punkt verwendet.
Zwischengitterplätze wurden durch ein Dreieck A bezeichnet.
In der KRöGER-Vink-Notation werden Defekt-Cluster in runde Klammern eingeschlossen (siehe Abschnitt 2.5.2.2.2 (g)).
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© 1999 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Liebscher, W., Fluck, E. (1999). Festkörper. In: Die systematische Nomenklatur der anorganischen Chemie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58368-1_10
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