Zusammenfassung
Meßtechnik ist nicht Selbstzweck. Sie ist Mittel zum Zweck. Als Prozeßmeßtechnik ist sie unverzichtbarer Bestandteil der Prozeßautomatisierung. Sie ermöglicht es, chemisch-verfahrenstechnische und biologisch-verfahrenstechnische Prozesse weitgehend selbsttätig ablaufen zu lassen. Zugleich erhöht sie die Flexibilität der Anlagen, so daß auf ein und derselben Anlage mehrere unterschiedliche Prozesse ablaufen und dabei mehrere unterschiedliche Produkte hergestellt werden können. Hauptziele der Prozeßautomatisierung sind Reproduzierbarkeit von Prozeß und Produkt, Verfügbarkeit und Sicherheit der Produktionsanlage sowie selbstredend die Wirtschaftlichkeit. Um diese Ziele zu erreichen, bedient sich die Prozeßautomatisierung insbesondere des Regelns, des Steuerns, des Überwachens und des Protokollierens. Alle diese Vorgänge benötigen die Meßinformation, verarbeiten sie weiter und stellen sie in geeigneter Weise dar. Während dies in der Vergangenheit vielfach mittels Einzelgeräten, wie Regler, Schreibern usw., geschah, findet man heute vorzugsweise die Komponenten, die in Abb. 1.1 dargestellt sind.
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© 1999 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Gundelach, V., Litz, L. (1999). Einführung. In: Moderne Prozeßmeßtechnik. Chemische Technik/Verfahrenstechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58364-3_1
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