Zusammenfassung
Dienstgüte (Quality of Service) und Betriebsmittelverwaltung (Resource Management) sind grundlegende Konzepte mit zentraler Bedeutung für Multimediasysteme. Daten kontinuierlicher Medien sollen hier in Echtzeit erfaßt, verarbeitet, übertragen und dargestellt werden. Das Gesamtsystem (und damit auch die involvierten Komponenten) entspricht diesen Anforderungen mit einer gewissen Güte, der Dienstgüte. Um eine geeignete Dienstgüte zu erbringen, werden die hierfür notwendigen Betriebsmittel (z. B. Speicherplatz, Bandbreite und Prozessorleistung) entsprechend gesteuert und damit sozusagen verwaltet. Hierfür existieren die beiden folgenden Ansätze, die auch häufig gleichzeitig zum Einsatz kommen:
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Die möglichst flexible, einfache Anpassung des Datenflusses an gegebene Randbedingung wird oft Skalierung genannt. Dabei interagieren die Betriebsmittel mit dem Datenstrom.
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Im zweiten Ansatz betrachtet man einzelne Komponenten als Ressourcen, die vor einer Ausführung reserviert werden müssen. Dieses Konzept, das man auch als Ressourcenreservierung bezeichnet, muß alle Ressourcen eines Datenpfads einschließen. Weiterhin kann sich dieses Konzept auch auf die Teile einer Anwendung beziehen, die kontinuierliche Mediendaten verarbeiten.
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Steinmetz, R. (2000). Dienstgüte. In: Multimedia-Technologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58323-0_10
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