Zusammenfassung
Hemiplegie ist, unabhängig von der Ursache, durch den Kontrollverlust über eine Körperseite gekennzeichnet. Die typische Unfähigkeit, Arm und Bein der betroffenen Seite zu bewegen, die Entwicklung von Spastizität in Massenmustern und von Bewegungen in stereotypen Synergien sind gut dokumentiert (B. Bobath 1978; Brunstrom 1970; Charness 1986; Davies 1985; Perry 1969). Entscheidend wirkt sich jedoch zusätzlich der Verlust selektiver Aktivität der den Rumpf kontrollierenden Muskeln aus, insbesondere der Muskeln, die für die Flexion, Rotation und Lateralflexion verantwortlich sind.
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Davies, P.M. (1991). Probleme, die durch den Verlust selektiver Rumpfaktivität bei Hemiplegie auftreten. In: Im Mittelpunkt. Rehabilitation und Prävention, vol 25. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58213-4_4
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