Zusammenfassung
Seit etwa 30 Jahren werden immer häufiger klinische Syndrome mit langen posttraumatischen Bewußtseinsstörungen beschrieben, denen schwere primär- und sekundärtraumatische Gewebeschäden zugrunde liegen. Die wachsende Zahl der Mitteilungen ist nicht allein durch steigendes Interesse an diesen Syndromen bedingt, sondern die Häufigkeit dieser chronischen posttraumatischen Enzephalopathien ist vermutlich als Ergebnis moderner Reanimationsverfahren tatsächlich im Anstieg. Die klinischen Bilder und morphologischen Befunde wurden mit einer vielfältigen Terminologie belegt, die auf lange Bewußtseinstörungen und augenfällige diverse Gewebeschäden hinweist.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1993 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Unterharnscheidt, F. (1993). Traumatische Enzephalopathien mit prolongierten Bewußtseinsstörungen (das sogenannte apallische Syndrom). In: Pathologie des Nervensystems VI.B. Spezielle pathologische Anatomie, vol 13 / 6 / b. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58057-4_10
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-58057-4_10
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-63456-7
Online ISBN: 978-3-642-58057-4
eBook Packages: Springer Book Archive