Zusammenfassung
Gase im Glas als fehlerhafte Erscheinung spielen dem Umfang nach die gleiche Rolle wie Kristallisationserscheinungen. Beide hängen eng mit der Erschmelzung und der Abkühlungsphase des Glases zusammen. Bereits H. Jebsen-Marwedel [1 und 2] hat sich ausführlich mit diesen Vorgängen befaßt. Man kann damit rechnen, daß mit dem Glasrohstoffgemenge durchschnittlich etwa 15–20 Masse-% in Form von Carbonat, Nitrat, Hydroxid u.a. an die Rohstoffe gebundene Gase in eine Glasschmelze eingeführt werden. Dazu kommt noch im Gemenge eingeschlossene Luft. Diese enormen Gasmengen müssen im Verlauf der Glasherstellung auf etwa 0,1–1 Masse-% reduziert bzw. aus der Schmelze entfernt werden.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1993 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Vogel, W. (1993). Gase in optischen und technischen Gläsern. In: Glasfehler. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58048-2_7
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-58048-2_7
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-63452-9
Online ISBN: 978-3-642-58048-2
eBook Packages: Springer Book Archive