Zusammenfassung
Nach Kap. 1, Bild 1.1 und Bd. 1, Kap. 1, Bild 1.31, nehmen die Umformwerkzeuge im Prozeßkern, der durch das Wirkpaar Werkstück—Werkzeug gekennzeichnet ist, eine zentrale Position in umformtechnischen Prozessen ein. Sie sind Hohlformwerkzeuge, die auch in anderen Gruppen der Fertigungstechnik nach DIN 8580, wie dem Urformen, Trennen und Fügen gemäß Bild 14.1 zum Einsatz kommen [14.1]. Zu den Werkzeugen für die in Bd. 1, Kap. 1 aufgeführten Umformverfahren in den Gruppen Druckumformen, Zugdruckumformen, Zugumformen, Biegeumformen und Schubumformen nach DIN 8587 treten die Werkzeuge für das Ausschneiden, Lochen und Beschneiden usw., die zu den Schneidverfahren nach DIN 8588 zählen. Beim Fügen sind Hohlformwerkzeuge etwa Formelektroden zum Stumpfschweißen von Gesenkschmiedestücken, Werkzeuge zum Fügen durch hydrostatischen Druck oder durch Schockwellen, Formnietwerkzeuge u.a.m., (DIN 8593).
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Literatur zu Kapitel 14
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Lange, K. (1993). Konstruktion von Umformwerkzeugen — Allgemeine Gesichtspunkte. In: Lange, K. (eds) Umformtechnik Handbuch für Industrie und Wissenschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58047-5_14
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