Zusammenfassung
Äußere mechanische Gewalteinwirkungen gegen den Kopf können eine Vielfalt von posttraumatischen klinischen Befunden und gedeckten Gewebeschäden zur Folge haben. Der resultierende posttraumatische klinische und der pathomorphologische Befund ist im wesentlichen abhängig: (1) Von der Vektorrichtung (Stoßrichtung) der einwirkenden Gewalt, (2) der Auftreffstelle der einwirkenden Gewalt, (3) der Intensität der einwirkenden und auf den Schädel und das Gehirn fortgeleiteten kinetischen Energie, (4) der Stoßzeit und (5) den Materialbeschaffenheiten (bedingt im wesentlichen durch Alter und Geschlecht des Verunfallten) der beteiligten Gewebe und Strukturen. Die einwirkenden physikalischen Kräfte führen, wenn die Schwellenwerte oder -intensitäten erreicht oder überschritten werden, zu einem morphologisch faßbaren primärtraumatischen Gewebeschaden.
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Unterharnscheidt, F. (1993). Gedeckte Schäden des Gehirns. In: Pathologie des Nervensystems VI.A. Spezielle pathologische Anatomie, vol 13 / 6 / a. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58015-4_6
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