Zusammenfassung
Der Wandler als elektromechanisches Zweitor wurde in Kap. 3 formal als Einheitswandler eingeführt. Die physikalischen Gesetze, die ein Umwandeln von mechanischer Energie in elektrische Energie — und umgekehrt — ermöglichen, beschreibt Kap. 4. Dabei wurde von den idealisierenden Annahmen ausgegangen, daß im Wandler Energie weder verbraucht noch gespeichert wird. So ideale Verhältnisse sind aber bei realen Wandlern nicht vorhanden, denn die elektrischen bzw. magnetischen Felder sind zwangsläufig an Kapazitäten bzw. Induktivitäten gekoppelt, die als reaktive Speicher wirken. Beim Piezowandler sind dies die Kapazität εS/x, beim dielektrischen Wandler die Kapazität C0, beim dynamischen Wandler die Schwingspuleninduktivität und beim magnetischen Wandler die Feldspuleninduktivität. Auch die mechanische Seite der Wandler weist Reaktanzen (Masse, Feder) auf, die als mechanische Speicher wirken. Zusätzlich wird in elektrischen und mechanischen Widerständen Wärme erzeugt.
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© 1993 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Zollner, M., Zwicker, E. (1993). Reale Wandler. In: Elektroakustik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58003-1_5
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