Zusammenfassung
Der flachere Tiefenbereich der Schelfmeere, wo die euphotische Lichtzone bis an den Meeresboden reicht, wird im deutschen und englischen Sprachraum als Sublitoral (lateinisch sub, unter; litus, litoris, der Strand), im französischen Sprachraum dagegen als Infralitoral (lateinisch infra, unterhalb) bezeichnet. Manchmal wird der etwas tiefere Bereich, wo nur 1 bis 5% des Oberflächenlichts verfügbar sind, auch als Circalitoral (lateinisch circa, ungefähr) bezeichnet (Abb. 5.1). Andere Wissenschaftler verwenden für die belichteten Zonen am Meeresboden die Bezeichnung Phytal (griechisch phyton, das Gewachsene), im Gegensatz zu den dunklen Zonen des tieferen Aphytals. Häufiger allerdings wird mit „Phytal“ der besondere Lebensraum bezeichnet, den Groβalgen für andere Organismen bilden.
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Gerlach, S.A. (1994). Das Sublitoral (Phytal und Korallenriffe). In: Spezielle Ökologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57936-3_10
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