Zusammenfassung
Durch Synchronisationsmaßnahmen werden Prozesse verzögert. Irgendwann soll der Grund für die Verzögerung wegfallen, und die Prozesse sollen weiterarbeiten können. Leider können Prozesse selbst verhindern, daß sie fortgesetzt werden. Das folgende Beispiel verdeutlicht dies:
Zwei Studenten benötigen zur Vorbereitung auf die Prüfung ein zweibäandiges Lehrbuch. Der erste Student leiht zunä Band 1 aus will Band 2 erst später holen. Als der zweite Student kommt, entdeckt er zwat, daß Band 1 bereits nicht mehr vorhanden ist, leiht aber „vorsorglich“ schon Band 2 aus.
Der erste Student ist nun mit dem Bearbeiten von Band 1 fertig und will Band 2 ausleihen. Er kann Band 1 noch nicht zurückgeben, da er weiß, daß er beim Durcharbeiten des ersten Kapitels von Band 2 den ersten Band noch häufig zum Nachschlagen benögen wird. Beide Studenten warten nun auf die Rückgabe des jeweils anderen Bandes, ohne den eigenen zurückzugeben.
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Herrtwich, R.G., Hommel, G. (1994). Verklemmungen. In: Nebenläufige Programme. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57931-8_10
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