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Konjunkturzyklen in Flexpreismodellen

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Konjunkturtheorie

Part of the book series: Springer-Lehrbuch ((SLB))

  • 80 Accesses

Zusammenfassung

Dieser Abschnitt behandelt die Konjunkturerklärung der Neuen Klassischen Makroökonomik. Nach dieser Theorie führen exogene Schocks zu Prognosefehlern. Deren Folgen kann die Wirtschaft erst nach einer Reihe von Perioden abbauen. Die Gründe dafür liegen in Schätzproblemen, Anpassungskosten und Kapazitätseffekten. In den folgenden Absätzen skizziere ich zunächst ein einfaches makroökonomisches Modell. Dessen Bausteine sollten Ihnen bereits vertraut sein. An einer Variante dieses Modells erläutere ich den Mechanismus, über den nominelle Schocks reale Impulse zeitigen. Die Verarbeitung dieser Impulse durch die Wirtschaft studieren wir an einer einfachen dynamischen Version des Modells. Diese hilft uns, die empirischen Implikationen der Konjunkturtheorie der Neuen Klassischen Makroökonomie aufzudecken.

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Literatur

  1. Ausführlichere Beschreibungen dieser Art von Modellen finden Sie in allen gängigen Lehrbüchern der makroökonomischen Theorie, bspw. in Klaus und Maußner (1986), S. 226–230.

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  2. Nach Robert E. Lucas. Dieser benutzt allerdings in Lucas (1973) eine disaggregierte Version der nach ihm benannten Angebotsfunktion. In der Version von Gleichung B.I.1.8 findet sich die Angebotsfunktion meines Wissens erstmals bei Sargent (1973), S. 434f.

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  3. Durbins h ist asymptotisch standardnormalverteilt, wenn die Residuen nicht autokorreliert sind. Siehe bspw. Stewart und Wallis (1981), S. 225f..

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  4. Der Artikel von Long und Plosser hat sicher maßgeblich zur Entwicklung der Real Business Cycle-Theorie beigetragen, denn er formuliert sehr pointiert das Anliegen dieser Theorie. Indes ist ihre Arbeit nicht die erste gewesen. Kydland und Prescott (1982) verfolgen denselben Gedanken. Zur Theorie der RBC hegen mittlerweile viele Überblicksartikel vor. Lesenswert ist der Artikel von Plosser (1989). Einen umfangreichen Überblick, der auch die formalen Aspekte der Theorie nicht zu kurz kommen läßt, bieten die beiden Artikel von King, Plosser und Rebelo (1988a,b). Knapper und im Ton kritischer ist McCallum (1989). Empfehlenswert ist die empirische Auseinandersetzung mit der Theorie von Danthine und Donaldson (1993).

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  5. Siehe hierzu Mankiw (1989), S. 86.

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  6. Eine hervorragende Darstellung der mathematischen Techniken zur Lösung zeitdiskreter optimaler Planungsprobleme ist Stockey und Lucas (1989).

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  7. Als Einführung in die Chaostheorie und Überblick über ihre Anwendung in der Volkswirtschaftslehre eignen sich Baumol und Benhabib (1989), Kelsey (1988) sowie der Abschnitt 5.1 in dem Buch von Gabisch und Lorenz (1989). Ein weiterer Überblicksartikel ist Boldrin und Woodford (1990).

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  8. Die ersten Beiträge zur Theorie der Sunspotgleichgewichte stammen von Azariadis (1981), Azariadis und Guesnerie (1986), Balasko (1983), Cass und Schell (1983) und Spear (1984). Eine ausführliche Darstellung des Modells überlappender Generationen in vielen seiner Aspekte — auch im Hinblick auf die Existenz von Sunspotgleichgewichten — gibt Teil IV des Buches von Azariadis (1993). Den Zusammenhang zwischen deterministischen Zyklen und Sunspotgleichgewichten behandeln daneben auch Boldrin und Woodford (1990) sowie Grandmont (1989).

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  9. Das gilt nicht nur für unser Beispiel, sondern generell für eine Wettbewerbswirtschaft mit Zukunftsmärkten [Balasko (1983)].

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© 1994 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Maußner, A. (1994). Konjunkturzyklen in Flexpreismodellen. In: Konjunkturtheorie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57930-1_2

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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