Zusammenfassung
Eine der wichtigsten Indexzahlen unseres Wirtschaftslebens ist der Preisindex, der die Inflationsrate misst. Indizes sind in der Makroökonomie und Wirtschaftsstatistik weit verbreitet, und so einfach und selbstverständlich oft die Zahlen erscheinen, so komplex und umfangreich ist deren Erfassung. So kann der bekannte Konsumentenpreisindex als Spitze eines Eisberges betrachtet werden, der aus Masszahlen und Daten besteht, deren Mehrheit (zeitlich geordnete Merkmale) man nicht sieht. In diesem Kapitel werden die verschiedenen Möglichkeiten, statistische Masszahlen zu generieren, diskutiert. Obwohl die Bezeichnung „Verhältniszahlen“ der richtige statistische Oberbegriff wäre, haben wir den Titel „Indexzahlen“ gewählt, da sie die bekannteste Form von Verhältniszahlen darstellen.
Die Inflation ist wie eine Zahnpasta. Einmal heraus, ist sie schwer wieder hinein zu bekommen. (Karl Otto Pöhl)
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Polasek, W. (1994). Indexzahlen. In: EDA Explorative Datenanalyse. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57889-2_15
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