Zusammenfassung
Markt- und Preistheorie kann und wird in verschiedener Form verstanden und dargeboten. Hier wurde sie letztlich als eine Folge von Anwendungen der (nichtkooperativen) Spieltheorie auf Marktmodelle vorgestellt, die die verschiedenen institutionellen Aspekte realer Märkte beleuchten soil. Der große Vorteil dieser methodischen Ausrichtung ist natürlich die beeindruckende Konsistenz der Verhaltensannahmen, wie sie besonders in Kapitel 2 zum Ausdruck kommt. Während in der traditionellen Markt- und Preistheorie quasi zu jeder Marktform ad hoc-Annahmen über das Marktverhalten postuliert werden, basieren alle unsere Analysen auf dem Gleichgewichtskonzept der (nichtkooperativen) Spieltheorie, das sich vor allem auf COURNOT (1838) und NASH (1950) zurückverfolgen läßt, bzw. auf Verschärfungen dieses Konzepts (vgl. vor allem VAN DAMME, 1991, und HARSANYI und SELTEN, 1988).
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© 1994 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Güth, W. (1994). Bestandsaufnahme und Bewertung der normativen Markt- und Preistheorie. In: Markt- und Preistheorie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57888-5_9
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