Zusammenfassung
Die fiberoptische Intubation kann sowohl beim wachen, spontan atmenden als auch beim narkotisierten Patienten durchgeführt werden. Die fiberoptische Wachintubation (s. S. 241) ist das sicherere Verfahren, wenn schwierige anatomische Verhältnisse vorliegen; sie ist aber für den Patienten unangenehmer und braucht Zeit für die Schleimhautanästhesie. Für eine Wachintubation sprechen alle Befunde, die Zweifel daran aufkommen lassen, daß in Narkose eine suffiziente Maskenbeatmung durchführbar ist (s. S. 141 u. 272). Als Alternatiwerfahren insbesondere bei Stridorpatienten müssen die konventionelle Wachintubation und die primäre Tracheotomie (s. S. 232) in Betracht gezogen werden. Bei der fib eroptischen Intubation sollten, wie bei allen erwarteten schwierigen Intubationen, eine zweite Anästhesiepflegekraft und ein Fach- oder Oberarzt bereitstehen.
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Georgieff, M., Schirmer, U. (1995). Die fiberoptische Intubation. In: Georgieff, M., Schirmer, U. (eds) Klinische Anästhesiologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57867-0_15
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