Zusammenfassung
Die in der Röntgenspektralanalyse im Bereich der chemischen Analytik eingesetzten Verfahren beruhen auf folgendem Prinzip: Durch Bestrahlung mit Elektronen-, Röntgen- oder Gammastrahlen werden die Atome bzw. Ionen (bei Lösungen) in der zu untersuchenden Probe zur charakteristischen Röntgenstrahlung angeregt, die unter einem bestimmten Winkel (beim Minimum der rückgestreuten Primärstrahlung) von einem Detektorsystem auf ihre Intensität und spektrale Verteilung hin untersucht wird. Da zwischen der chemischen Zusammensetzung der Probe und dem Spektrum der angeregten Fluoreszenzstrahlung ein direkter Zusammenhang besteht, sind diese Methoden zur chemischen Analyse einer Probe geeignet. Durch weitgehende Kompensation störender Matrixeffekte mittels experimenteller und theoretischer Verfahren sind die Voraussetzungen zur Durchführung nicht nur qualitativer, sondern auch quantitativer Bestimmungen von Haupt-, Neben- und Spurenelementen gegeben.
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© 1995 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Hahn-Weinheimer, P., Hirner, A., Weber-Diefenbach, K. (1995). Methodische Grundlagen. In: Röntgenfluoreszenzanalytische Methoden. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57848-9_2
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