Zusammenfassung
In den letzten Jahren werben immer mehr Anbieter von Textilien mit Begriffen wie „Öko“, „Natur“ oder „schadstoffgeprüft“. Oft werden einzelne Veredelungsschritte verneint, „keine Chlorbleiche“, „kein Formaldehyd“. Ob das Textil mit Wasserstoffperoxid gebleicht wurde, und was sonst alles auf der Faser ist, bleibt unbeachtet. Den ca. 30 verschiedenen Öko-Kennzeichen, die auf dem Markt zu finden sind, liegen keine einheitlichen Richtlinien zugrunde. In den allermeisten Fällen wird die Gesundheitsgefährdung für den Menschen bewertet (Humanökologie). Es gibt sicher einige „schwarze Schafe“ die mit unseriösen Angaben werben, wie z. B. „Natur-Socken“ mit 35 %igem Polyesteranteil oder „Bio-Schaffelle“ für Säuglinge, die in der Waschmaschine gewaschen werden können. Die Zahl der seriösen Produzenten, die sich selbst strenge Vorschriften gegeben haben, um umweit- und gesundheitsverträgliche Textilien herzustellen, nimmt jedoch zu, und diese verdienen Anerkennung.
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Maute-Daul, G. (1995). Naturtex und Ökolabel. In: Mode und Chemie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57805-2_4
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