Zusammenfassung
Anhand der Potentialkoeffizienten, die im obigen Abschnitt berechnet worden sind, kann nun eine Abschätzung der in der EG erzielbaren Energiemengen aus nachwachsenden Rohstoffen erfolgen. Dabei wird wieder zwischen der Verwertung von Abfall- und Restprodukten und der Anlage von Energieplantagen unterschieden:
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Im ersten Fall handelt es sich um bereits vorhandene Substanz, deren energetische Verwendung grundsätzlich nicht in einem Konflikt mit anderweitiger Nutzung steht und deren Nicht-Nutzung in vielen Fällen ökologische Folgekosten produziert. Das trifft auf alle landwirtschaftlichen und städtischen und zum Teil auch auf forst- und holzwirtschaftliche Rohstoffe zu;
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Im zweiten Fall handelt es sich um Landpotentiale, deren energetische Nutzung gegen andere mögliche Verwendungszwecke abgewogen werden muß, wobei agrar- und strukturpolitische Annahmen eine erhebliche Einflußgröße darstellen.
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Pontenagel, I. (1995). Biomassepotential in der EU. In: Pontenagel, I. (eds) Das Potential erneuerbarer Energien in der Europäischen Union. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57793-2_17
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