Zusammenfassung
Die logischen und semantischen Schemata, die wir in diesem Buch bisher kennengelernt haben, zeichnen sich eher durch Einfachheit ais durch Praxisnähe aus. Hauptsächlicher Gesichtspunkt war Übersichtlichkeit, um an ihnen methodische Grundsätze illustrieren zu können. Gerade diese Einfachheit ist aber irreführend. In praktischen Anwendungen kann die Zahl der Gegenstandstypen (im E-R-Modell) oder der Objektklassen (im objektorientierten Entwurf) rasch bis in die Größenordnung von mehreren 100 kommen. Entsprechend wächst die Zahl der Beziehungstypen, Ereignisse, usw. Bei dieser Größenordnung geht dem Entwerfer rasch der Überblick verloren: Es fällt ihm schwer, Redundanzen und Widersprüche aufzuspüren und sicherzustellen, daß der Entwurf die zu erfassenden Sachverhalte überhaupt noch korrekt wiedergibt.
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Literatur
Das klassische Ubersichtswerk zur Sichtenkonsolidierung ist [BLN86]. Die Verfeinerung der dort diskutierten Methoden in Abschnitt 17.3 haben wir [Got88] und [GLN92] entnommen. Die dort erwiihnten Verbindungsregeln entstammen [TF82] und vor aHem auch [NEL86]. [NSE84] gibt eine groBe Zahl von Beziehungstypen an, die wir in diesem Abschnitt aus einer Folge von Transformationsregel-und Verbindungsregelanwendung konstruieren wiirden. Zur Integration relationaler Schemata siehe [CV83]. Auch [BCN92] gibt einige Hinweise.
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© 1995 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Lang, S.M., Lockemann, P.C. (1995). Sichtenerstellung und Sichtenkonsolidierung. In: Datenbankeinsatz. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57782-6_17
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