Zusammenfassung
ähnlich wie bei einem Computer funktioniert die Informationsverarbeitung im Gehirn mit Hilfe elektrischer Signale. Anders als bei elektrischen Kabeln findet die Erregungsweiterleitung jedoch nicht im Kabelkern, sondern über die Hülle der einzelnen Nerven, die sog. Markscheiden, statt. Erkrankungen des Zentralnervensystems lassen sich grob in Erkrankungen der Markscheiden der Nervenzellen oder in Erkrankungen der gesamten Nervenzelle unterteilen. Erkrankungen der Markscheiden führen dazu, daß die Erregung langsamer weitergeleitet wird. Erkrankungen der gesamten Nervenzelle können zum vollständigen Ausfall führen.
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Paulus, W., Reimers, C.D., Steinhoff, B.J. (2000). Evozierte Potentiale. In: Neurologie. Empfehlungen zur Patienteninformation. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57726-0_43
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-57726-0_43
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