Zusammenfassung
Rückenschmerzen sind in industrialisierten Ländern eine der häufigsten Erkrankungen. Etwa jeder 10. Patient sucht deshalb den Hausarzt auf. 80% aller Menschen leiden im Verlaufe des Lebens mindestens einmal an Kreuzschmerzen. Ausstrahlende Schmerzen in die Arme oder Beine („Ischias“) durch Druck von Bandscheibenvorwölbungen oder Knochenspornen auf die Nervenwurzeln (Nervenwurzelschäden) sind dagegen vergleichsweise selten. Nur etwa jeder 30. Patient mit Rükkenschmerzen muß deshalb operiert werden. Noch seltener ist die Beeinträchtigung des Rückenmarks durch eine Einengung des Halswirbelkanals (sog. zervikale Myelopathic cervix = Hals, μυελοζ= Mark, παθοζ=Leiden). Von den Nervenwurzelschäden sind vor allem Menschen im mittleren Lebensalter, von der zervikalen Myelopathic Personen ab dem 6. Lebensjahrzehnt betroffen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Kempe LG (1970) Operative Neurosurgery, Vol 2. Springer, Berlin Heidelberg New York, p 269
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2000 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Paulus, W., Reimers, C.D., Steinhoff, B.J. (2000). Nervenwurzelschäden und zervikale Myelopathie. In: Neurologie. Empfehlungen zur Patienteninformation. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57726-0_29
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-57726-0_29
Publisher Name: Steinkopff, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-47743-0
Online ISBN: 978-3-642-57726-0
eBook Packages: Springer Book Archive