Zusammenfassung
Beinahe jeder 20. leidet unter einem Restless-legs-Syndrom (RLS) bzw. einem „Syndrom der unruhigen Beine“ Es tritt in jedem Lebensalter, gehäuft aber mit zunehmendem Alter auf. Im Vordergrund der Beschwerden stehen kribbelnde Mißempfindungen in beiden Beinen, seltener auch einseitig. Die Unterschenkel sind meist besonders betroffen, aber auch Knie und Oberschenkel. Zwei Eigenschaften sind besonders wichtig: Die Beschwerden treten in Ruhe auf bzw. werden in Ruhe stärker, und sie nehmen durch Umherlaufen, Bewegung der Beine, Massagen, Kalt- oder Warmbäder ab bzw. gehen ganz zurück. Beim typischen RLS-Patient sind abends oder nachts die Beschwerden besonders ausgeprägt, da wahrscheinlich eine tageszeitliche Schwankung im Schweregrad der Beschwerden besteht. Ein wichtiges Kennzeichen der Erkrankung sind Schlafstörungen, wobei sowohl Ein- wie Durchschlafstörungen mit mehrfachem Erwachen auftreten können.
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Paulus, W., Reimers, C.D., Steinhoff, B.J. (2000). Restless-legs-Syndrom (RLS). In: Neurologie. Empfehlungen zur Patienteninformation. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57726-0_22
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-57726-0_22
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