Zusammenfassung
Verbesserungen in der Operationstechnik sowie im Bereich der Anästhesieverfahren ermöglichten eine erhebliche Erweiterung der orthopädischen Operationsindikation. Dies führte zu einer deutlichen Erhöhung der Anzahl von Risikopatienten, die sich einem operativen Eingriff unterziehen. Gerade bei diesen Patienten ist eine ausführliche und sorgfältige präoperative Abklärung notwendig. Bei seiner präoperativen Visite achtet der Anästhesist besonders auf latente oder manifeste Organdysfunktionen. In Abhängigkeit von den vorliegenden Befunden werden weiterführende diagnostische oder zusätzliche therapeutische Maßnahmen eingeleitet. Der Anästhesist bespricht mit dem Patienten, welches Narkoseverfahren für ihn und die spezielle Operation am besten geeignet ist. Die notwendige Prämedikation dient vor allem der psychischen Vorbereitung. Hierdurch soil die Angst und Aufregung des Patienten gedämpft werden.
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Jerosch, J., Attmanspacher, W. (2000). Patientenvorbereitung. In: Standardoperationen in Orthopädie und Unfallchirurgie. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57723-9_6
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