Zusammenfassung
Die Therapie mit pflanzlichen Arzneimitteln wird von manchen Patienten wegen ihrer vermeintlichen Natürlichkeit als wirksam und gefahrlos angesehen. Nach dem großen Arzt Paracelsus sind Arzneipflanzen die „Hände der Götter“. Die Arznei ist „aber nicht bis zum Ende bereitet, sondern in Schlacken verborgen“. Paracelsus urteilt nicht über den therapeutischen Nutzen und über das Risiko bei der Anwendung. Er sagt nicht, daß die unter der Schlacke verborgene Arznei natürlicher und damit wirksamer oder ebenso wirksam ist wie der isolierte Wirkstoff.
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Rietbrock, N.H., Bey, H., Lohrmann, HP.E. (2000). Pflanzliche Arzneimittel - ein Sonderfall?. In: Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57715-4_2
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