Zusammenfassung
Der Begriff Hüftdysplasie beschreibt eine angeborene Schädigung des Hüftgelenkes, die in der Regel unbehandelt zu einer Luxation führt. Die Schädigungen können alle Strukturen des Hüftgelenkes betreffen, wie Azetabulum, Gelenkkapsel oder proximales Femur. Die Übergänge sind fließend. Eine dysplastische Hüfte weist pathologisch-anatomisch lediglich eine Steilstellung des Pfannendaches auf. Entsteht auf dem Boden einer Dysplasie eine Instabilität, läßt sich der Hüftkopf durch Druck oder unter Belastung dezentrieren. Die Luxation beschreibt den Zustand des Verlustes an Kongruenz von Hüftkopf und Pfanne, einhergehend mit einer Dezentrierung.
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Stücker, R. (2000). Untere Gliedmaßen. In: Reichelt, A. (eds) Orthopädie. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57708-6_16
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-57708-6_16
Publisher Name: Steinkopff, Heidelberg
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