Zusammenfassung
Dienstleistungen spielen im Rahmen einer zunehmenden Arbeitsteilung und Funk-tionalisierung der Gesellschaft eine immer bedeutendere Rolle. Sie übernehmen dabei wirtschaftlich und gesellschaftlich wichtige Teilfunktionen. Gleichzeitig sind bestimmte Dienstleister in der Lage, die zunehmend differenzierten Bereiche wieder zu einem politischen, sozialen und wirtschaftlichen System zusammenzuführen. Dieser Prozess ist Grundlage der Leistungs—, Wettbewerbs—, Wandlungs— und damit auch Überlebensfähigkeit einzelner Akteure und des Gesamtsystems.
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Notes
Ganz neu sind die Zweifel an der Aussagekraft der Branchenzuordnung nicht. Beispielsweise weisen Grupp (1991) sowie Meyer-Krahmer und Grupp (1992) bereits Anfang der 90er-Jahre auf Probleme der Wirtschaftszweigklassifikation bei der Identifikation strategischer Sektoren hin.
Das neue Verständnis kann gerade den Nachhaltigkeitszielen neue Impulse geben, da sich materieller Verzicht und Verhaltensänderungen erreichen lassen (Majer und Stahmer 1996), ohne in Konflikt mit Nutzenüberlegungen der Kunden und Nachfragern zu geraten. Vgl. auch Meyer-Krahmer (1997, 29) sowie Meyer-Krahmer (1999, 14-16).
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Hipp, C. (2000). Abschließende Bemerkungen und Ausblick. In: Innovationsprozesse im Dienstleistungssektor. Technik, Wirtschaft und Politik, vol 40. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57662-1_8
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Publisher Name: Physica, Heidelberg
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