Zusammenfassung
Die Verletzung des Behandlungsvertrages ist in der Regel identisch mit dem Behandlungsfehler. Hierbei ist zu beachten, dass die ärztliche Dienstleistung vor allem ein Handeln darstellt und nur selten auf ein Unterlassen gerichtet ist. Nicht alle Behandlungsfehler führen zu einem Schaden. Selbst wenn durch den Behandlungsfehler ein Schaden verursacht würde, haftet der Arzt nur für Verschulden, und zwar für das eigene (§ 276 BGB) oder das seines Erfüllungsgehilfen (§ 278 BGB).
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Neu, J., Petersen, D., Schellmann, WD. (2001). Zivilrechtliche Haftungsgrundlagen. In: Arzthaftung/Arztfehler. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57633-1_17
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