Zusammenfassung
Alle Zellen des Herzmuskels haben die Fähigkeit, einen elektrischen Impuls an die benachbarte Zelle weiterzugeben (Eigenschaft der elektrischen Leitungsfähigkeit). In einigen Zellen ist diese Fähigkeit besonders hoch entwickelt (spezialisierte Zellen). Die Spezialisierung drückt sich einmal in der Fähigkeit aus, den elektrischen Impuls sehr schnell weiterzuleiten, zum anderen haben einige dieser spezialisierten Zellen die Fähigkeit, den elektrischen Impuls zu bilden (Eigenschaft der Automatizität). Alle so spezialisierten Herzmuskelzellen sind in so genannten Knoten oder Bahnen angeordnet, welche als spezialisiertes Erregungsleitungssystem des Herzens bezeichnet werden [10]. Die spezialisierten Zellen verfügen in besonderem Maße über Glykogenreserven und über Enzyme für die anaerobe Glykolyse. Ihre kontraktile Potenz ist dagegen geringer ausgebildet.
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Wehr, M.H. (2001). Anatomische Grundlagen. In: Praktische Arrhythmiediagnostik und -therapie. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57627-0_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-57627-0_2
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