Zusammenfassung
Die Diagnostik, Therapie und prognostische Beurteilung kardialer Arrhythmien stellt auch heute noch gelegentlich ein schwieriges Problem dar. Im diagnostischen Bereich erfuhr die klassische Elektrokardiographie in den letzten Jahren eine Erweiterung durch die 24-Stunden-Langzeitelektrokar-diographie (Holter-Monitoring), die programmierte elektrische Stimulation des Herzens (1967 in die klinische Kardiologie eingeführt) und die Signal-mittlungstechnik hochfrequenter kardialer, von der Körperoberfläche abgeleiteter Potenziale. Im therapeutischen Bereich stehen heute neben neuen Antiarrhythmika, die antitachykarden Schrittmachersysteme (inklusive der implantierbaren Cardioverter/Defibrillatoren), die antiarrhythmische Herzchirurgie und die Ablation des His-Bündels, akzessorischer atrioventrikulärer Bahnen und arrhythmogener Foci in beiden Herzkammern zur Verfügung.
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Wehr, M.H. (2001). Einleitung. In: Praktische Arrhythmiediagnostik und -therapie. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57627-0_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-57627-0_1
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