Zusammenfassung
Distributive Systeme sind Netzwerke, in denen Knoten (produktive Einheiten, Transformations-und „Auflösepunkte“) verschiedener hierarchischer Stufen durch Güter-und Informationsflüsse miteinander verbunden sind. In den Knoten und entlang der Kanten des Netzwerks finden Prozesse der raum-zeitlichen Gütertransformation statt, die auf eine servicegerechte und effiziente Versorgung von Endnachfragen abzielen.1 Distributionsnetze sind damit kreisfreie Graphen, in denen ferner im Hinblick auf den Zweck der Distribution keine Austauschprozesse zwischen Knoten der gleichen hierarchischen Stufe stattfinden. Die Notwendigkeit einer Unterbrechung bzw. Auflösung von Transport-bzw. Güterflüssen ergibt sich einerseits aus Serviceanforderungen und einer erforderlichen Marktnähe; andererseits resultiert aus der Einführung von Zwischenstufen aufgrund der möglichen Bündelung von Transporten ein Kostenvorteil gegenüber Direktbelieferungen.2
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Klose, A. (2001). Standortplanungsmodelle. In: Standortplanung in distributiven Systemen. Betriebswirtschaftliche Studien. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57582-2_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-57582-2_2
Publisher Name: Physica, Heidelberg
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