Zusammenfassung
Die Netzwerke schaffen neue Strukturen einer Wirtschaft, die alten, längst als theoretisch und utopisch eingeschätzten Modellen der Mikroökonomie zu neuem Leben verhelfen. Der Weg zur Erfüllung des uralten Traums einer optimalen “welfare”, eines sozialökonomischen Optimums scheint nunmehr begehbar. Die Konzepte eines vollkommenen Marktes, eines vollkommenen Konkurrenzgleichgewichtes scheinen realisierbar. Abstrahiert man von den Anpassungsfriktionen und den zu überwindenden Barrieren, dann führt eine netzwerkgestützte Wirtschaft weitgehend zu
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einem weltweiten Markt, auf dem sich alle interessierten Käufer und Anbieter treffen
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einer vollkommenen Information über Produkte
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Informationen über Präferenzen der Nachfrager und entsprechender Produktkonfigurierungen (Customization)
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automatisierten Preis-und Qualitätsvergleichen
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automatisierten Verhandlungen
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wirkungsvollen Preisdifferenzierungen
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einer preislichen Erfassung Externer Effekte
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einer Kostenreduzierung in der Wertschöpfungskette.
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Hofmann, U. (2001). Ausblick. In: Netzwerk-Ökonomie. Physica-Lehrbuch. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57573-0_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-57573-0_8
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Print ISBN: 978-3-7908-1394-4
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