Zusammenfassung
Monetäre Integration von Wirtschaftsräumen umfaßt alle Formen der koordinierten Währungsstabilisierung.Dazu gehört auch die ährungsintegration, bei der die Geldpolitik durch Einführung einer gemeinsamen Währung ereinheitlicht wird. Durch diese Definition wird monetäre Integration weit gefaßt. Währungsstabilisierung edeutet nicht nur Wechselkursstabilisierung, schließt letztere aber ein. Ein solches Verständnis von monetärer Integration beschränkt sich nicht auf die Analyse von Regimen entweder frei floatender oder unwiderruflich fixierter“ Wechselkurse, wie es die von Mundell (1961) begründete Theorie des optimalen Währungsraumes tat. Beides, das völlig freie Floaten wie die nwiderrufliche Fixierung, sind äußerst selten beobachtbare Währungsregime.1 Die Beschränkung auf diese beiden Extreme würde demnach den Gegenstand der monetären Integrationstheorie zum Verschwinden bringen.
Article FootNote
Die theoretische BegründWlg, warwn diese Extreme so selten beobachtet werden,liefern moderne Wechselkurskonzeptionen, wie Wlten und im 3.Kapitel ausgefülrr twird.
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Schelkle, W. (2001). Arbeitshypothesen und Ergebnisse. In: Monetäre Integration. Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, vol 181. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57554-9_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-57554-9_1
Publisher Name: Physica, Heidelberg
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