Zusammenfassung
Das Ziel der Forschungskriterien der ICD-10 ist eine möglichst genaue Beschreibung der psychiatrischen Diagnosen, um homogene Untergruppen definieren zu können. Die Kriterien sind besonders restriktiv gestaltet, um die Genauigkeit (Spezifität) des diagnostischen Prozesses zu erhöhen, womit allerdings die Sensitivität (Empfindlichkeit) des Prozesses geringer wird. Mit den Forschungskriterien der ICD-10 werden also alle die Fälle erfasst, deren diagnostische Zuordnung nach dem derzeitigen Kenntnisstand als sicher gilt.
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Scherer, J., Kuhn, K. (2002). Die Forschungskriterien der ICD-10. In: Angststörungen nach ICD-10. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57530-3_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-57530-3_5
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