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Baustruktur und Nachbarschaft - Beziehungen und Qualitäten

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Nachhaltiges Wohnen

Part of the book series: Nachhaltigkeit und Innovation ((NACHHALTIGKEIT))

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Zusammenfassung

Eingangs wurde im Rahmen der Zusammenfassung der Ergebnisse aus der qualitativen Studie der ersten Projektphase ausführlich beschrieben, dass die Sozialstruktur von Wohngebieten in Verbindung mit der räumlichen Struktur und der vorhandenen Organisation mit ihren Institutionen die Bildung kohäsiver Nachbarschaften sowohl unterstützen als auch hemmen kann. Auf der Seite der Sozialstruktur wurde postuliert, dass es vor allem die Homogenität der Bewohnerschaft ist, die das soziale Leben in einer Nachbarschaft bestimmt. Auf der Seite der räumlichen Struktur wurde besonders die Bedeutung der Übergangszone „Eingangsbereich“, halböffentlicher, begrünter Freiräume sowie von Gemeinschaftsräumen betont. Ob Nachbarschaften kohäsiv sind, hängt darüber hinaus von der Organisation und den vorhandenen Institutionen ab, für die im wesentlichen die Wohnungsbaugesellschaften, aber auch die Bewohner selbst oder Akteure aus dem öffentlichen und sozialen Bereich zuständig sind. In diesem Kapitel soll nun der Frage nachgegangen werden, inwieweit diese an einer nur kleinen Stichprobe mittels qualitativer Methoden entwickelten Annahmen der quantitativen Überprüfung an einer umfangreicheren, breit streuenden Stichprobe standhalten.

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Hinding, B., Gruner, S. (2002). Baustruktur und Nachbarschaft - Beziehungen und Qualitäten. In: Harloff, H.J., Christiaanse, K., Dienel, HL., Wendorf, G., Zillich, K. (eds) Nachhaltiges Wohnen. Nachhaltigkeit und Innovation. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57503-7_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-57503-7_4

  • Publisher Name: Physica, Heidelberg

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