Zusammenfassung
Eines der Hauptargumente für die partnerschaftliche Unternehmensgründung und -entwicklung ist die Möglichkeit, Fähigkeiten und Erfahrungen verschiedener Personen zu kombinieren. Neben den Vorteilen verwiesen Kreditgeber und Risikokapitalgeber in persönlichen Gesprächen aber auch auf die Nachteile dieser Form der Unternehmensgründung. Einige Interviewpartner betonten besonders die Fluktuation einzelner Gründer, die dann häufig zu einer Auflösung des Unternehmens führe. Das Problem der Fluktuation bestätigen auch verschiedene empirische Studien. Sie können für durchschnittlich 50% bis 60% der Gründerteams den Weggang mindestens eines Gründungspartners nachweisen. Auch in den vorgestellten Fallstudien wird dieses Problem deutlich. Als Ursachen für das Auseinanderbrechen der Gründerteams werden persönliche und auch sachbezogene Konflikte genannt, die dann im Misserfolg junger Unternehmen enden. Die möglichen Vor- und Nachteile führen zu den Fragen, die wir in diesem Kapitel analysieren wollen und die für die weitere Untersuchung von zentraler Bedeutung sind:
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1
Sind Gründerteams erfolgreicher als Einzelgründer?
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2
Was macht den Erfolg von Gründerteams aus?
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3
Worin unterscheiden sie sich von Einzelgründungen?
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Lechler, T., Gemünden, H.G. (2003). Die Erfolgsfaktoren von Gründerteams. In: Gründerteams. DtA-Publikationen zu Gründung und Mittelstand. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57482-5_3
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Publisher Name: Physica, Heidelberg
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